Mit seinem Debüt Das Album (1997) erreichte er Platz 16 der deutschen Albumcharts. Charakteristisch für die Songs ist ein zumeist gesampleter Funk- oder Soul-Beat, gepaart mit schnellen Reimen. Die Auskopplungen Gibt’s doch gar nicht (D 25), der auf dem englischen Get Down on It von Kool and the Gang basiert, und Oh shit – Frau Schmidt (D18) wurden zu Erfolgen. Bei ersterer begann Sasha seine kommerzielle Musikerkarriere, noch als Background-Sänger. Der Song „Sei dein eigener Held“, ebenfalls aus Das Album, erschien 2002 nochmals auf dem Soundtrack des US-Films Die Regeln des Spiels mit James van der Beek und war in einer Szene in voller Länge zu hören.
Die größten Erfolge hatte Der Wolf in den 90er Jahren. Sein im Jahr 2000 erschienenes Album „Was soll ich sagen“ hatte dagegen nur mäßigen Erfolg. Er war in der Folgezeit verstärkt als Gastrapper und mit DJ-Sets aktiv. Der Wolf ist als DJ der Gruppe „The Killergroove Formula“ tätig, dessen Mitstreiter NDN auch schon auf den „Der Wolf“-Alben mitgewirkt hat. „The Killergroove Formula“ landete mehrere Top-40-Hits der internationalen DJ-Charts und hat bis jetzt 1 LP und 6 Singles, unter anderem in Frankreich und England, veröffentlicht . Außerdem ist er seit 2009 Mitglied der Dortmunder Funk Rock-Formation „Higher BuBu“.
Für die Benefiz-CD, mit der das Borusseum von Borussia Dortmund unter anderem finanziert wurde, steuerte “Der Wolf” 2006 in Kooperation mit seinen Kollegen zwei Songs bei, zum einen “Shaalaalala Borussia” (mit Ede Whiteman & ND) und “Ein Stern” (mit Ede Whiteman).
Im Jahr 2007 wollte „Der Wolf“ ein Comeback versuchen. Das für den Sommer 2007 angekündigte Album „Wolf GTI“ wurde mehrfach verschoben und sollte im Jahr 2011 erscheinen, was jedoch ausblieb.
Zusammen mit seinen Kollegen T-Row, Dr. Markuse und Kommissar Hellek veröffentlicht Der Wolf seit 2011 auf
YouTube und bei schwatzgelb.de Analysen von Spielen der Borussia Dortmund, die mit Rap-Texten unterlegt sind.
Nachdem er 2016 Bounty Records mitgründete, kam im Juli 2016 dann sein langersehntes Album “Turbofunk”.
“Dortmund – Oh Shit Frau Schmidt! Hier kommt der Wolf zurück…
1997 ging es für Jens Albert (43), alias „Der Wolf“, mit seinem Deutsch-Rap aus Dortmund durch die Decke. Hits wie „Gibt´s doch garnicht“ und „Oh Shit, Frau Schmidt“, waren aus Radio und Clubs nicht wegzudenken.”